piwik no script img

Blau

Ganz in Blau wie die heiteren monochromen Leinwände von Yves Klein, aber in zahllosen Abstufungen – irgendwo zwischen allen Schattierungen liegt „Blue“, der neue Film von Derek Jarman, den er dem französischen Maler Klein gewidmet hat. Der 1942 geborene englische Filmemacher lebt seit 1986 mit dem HI-Virus, und ist inzwischen an Aids erkrankt, so schwer, daß er fast erblindet ist. Wie da die Farben aussehen mögen? Jarman läßt auf 74 Minuten Länge von vier Erzählstimmen diese Frage beantworten: „Das Blut der Gefühle ist blau / Ich setze alles daran / Den besten Ausdruck zu finden.“

Heute abend wird um 19.30 Uhr beziehungsweise 22 Uhr deutschsprachige Premiere in der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz sein, anschließend wird der Film in Anwesenheit des Regisseurs, so hofft man, um 24 Uhr in der englischen Originalfassung im Berliner Delphi-Kino gezeigt. hf

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen