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„Kirche positHIV“

Mit einem Gedenkbuch will die Initiative „Kirche positHIV“ an verstorbene Aidskranke erinnern. Freunde und Verwandte können die Namen der Menschen, die an dieser Krankheit verstorben sind, in das Buch eintragen lassen. Damit solle „ein Zeichen gegen das Vergessen von HIV und Aids in Kirchen und Gesellschaft“ gesetzt werden, heißt es in einer Erklärung. Zugleich solle den Angehörigen die Trauerarbeit erleichtert werden, erklärte Klaus Hägele von „Kirche positHIV“ gestern. Das Gedenkbuch soll erstmals im Rahmen einer Ausstellung von Bildern aidskranker Künstler ausgelegt werden. Die Ausstellung „Zwischen Leben und Tod. Infizierte zeigen ihre Bilder“ wird am 20. Februar um 19 Uhr in der Kirche am Lietzensee eröffnet. Die Ausstellung ist bis zum 2. März montags bis freitags von 17 bis 21 Uhr und sonnabends und sonntags von 15 bis 21 Uhr zu sehen.

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