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Justizsenatorin wehrt sich

Die neue Justizsenatorin Lore Maria Peschel-Gutzeit hat den Vorwurf eines „laxen Strafvollzuges“ zurückgewiesen. Die Senatorin reagierte gestern auf einen öffentlichen Brief des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, der diesen Vorwurf erhoben hatte. „Berlin gehört im Justizvollzug zu den sichersten Bundesländern in Deutschland“, erklärte Frau Peschel-Gutzeit und forderte den Bund Deutscher Kriminalbeamter auf, „sehr sorgfältig mit Zahlen umzugehen“. Im Gegensatz zu den Angaben der Organisation seien im vergangenen Jahr nicht 157, sondern nur 76 Häftlinge aus dem „offenen Vollzug“ entwichen. In geschlossenen Anstalten habe es nur zwei Ausbrüche gegeben, wobei bei einem die jugendlichen Gefangenen bereits kurz darauf vor der Anstalt wieder hätten festgenommen werden können.

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