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Freundin erwürgt

Ein 23jähriger Ex-US-Wachmann, der seine Lebensgefährtin erwürgt hatte, ist gestern zu neun Jahren Freiheitsentzug verurteilt worden. Das Landgericht fand den Angeklagten der Körperverletzung mit Todesfolge schuldig. Ein Tötungsvorsatz wurde verneint, weil der Mann Wiederbelebungsversuche unternommen hatte. Hintergrund der Tat war in der anfangs harmonischen Beziehung der Totalitätsanspruch des arbeitslosen Mannes gegenüber der Frau. Befolgte die Friseuse seine Kleidungsvorschriften nicht oder unterhielt freundschaftliche Beziehungen zu anderen Männern, wurde sie verprügelt. Aus Furcht vor dem bereits wegen Gewalttaten vorbestraften Mann entschloß sich die Frau zur Trennung.

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