■ Korea: Neue Drohungen
Tokio/Seoul (AP) – Nordkorea hat gestern wenige Stunden vor der erwarteten Ankunft von US- Verteidigungsminister William Perry in Seoul neue Drohungen gegen die USA und die südkoreanische Regierung ausgestoßen. Die Stationierung von amerikanischen Patriot-Luftabwehrraketen in Südkorea wurde von Pjöngjang als Einschüchterungsversuch ausgelegt. Etwa 200 Studenten demonstrierten gestern in der südkoreanischen Stadt Kwangju gegen den Besuch Perrys. Dabei kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei und zu Verhaftungen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen