Wochenend und Sonnenschein ...

■ 1.500 Berliner Kneipen servieren an der frischen Luft

Die Freiluftsaison in Berlin ist eröffnet: Rund 1.500 Restaurants und Gaststätten stellen ihre Tische und Stühle vor die Tür – in Vorgärten, auf Bürgersteige und in Hinterhöfe. Während drinnen jedoch rund um die Uhr gefeiert werden kann, ist es bislang noch so, daß draußen – zumindest in der City – in den meisten Biergärten um 22.00 Uhr Tische und Stühle zusammengeklappt werden (taz berichtete). Immerhin: Im Land Brandenburg dürfen Gartenlokale ihre Gäste abends eine Stunde länger bewirten. Auch die Biergarten- Metropole München will demnächst die Ausschankzeit bis 23.00 Uhr verlängern.

Trotz aller Querelen bereiten sich die hauptstädtischen Biergärten und Ausflugslokale, ob „Loretta am Wannsee“, die „Eierschale“ in Treptow oder die Kneipen längs des Landwehrkanals, erst einmal auf den Ansturm am Wochenende vor. Die Betreiber der Müggelsee-Seeterassen rechnen mit einem guten Geschäft. Immerhin gibt es im „Rübezahl“ und der „Müggelseeperle“ 2.000 Plätze im Grünen. Berlins größter Biergarten, „Loretta“ an der Lietzenburger Straße, öffnet am Wochenende erstmals seine Pforten. Und dort, wo keine Anwohner um den Schlaf gebracht werden, können Frischluft-Fans auch noch nach 22.00 Uhr sitzen. adn