: Eagles-Premiere
■ Football: 6-7 Schlappe gegen D'dorf
„Ich glaub's erst, wenn der Ball durch die Luft fliegt.“ Die Zweifel von Troy Conquest waren berechtigt: Wegen kurzfristiger Platzsperrungen fielen bereits zwei Spiele der Hamburg Silver Eagles aus. Dieser Mangel an Spielpraxis sollte ihnen im ersten Punktspiel zum Verhängnis werden. 3710 Football-Fans im Victoria-Stadion sahen eine ausgeglichene Partie, der jedoch der letzte Kick fehlte. Lag es daran, daß trotz spektakulärer Spielzüge beide Teams ihre Chancen nicht nutzten? Zum Beispiel im 2. Viertel: Die Eagles haben die Panther bis zu deren Endzone zurückgedrängt. Mit einem Punt befreien sich die Düsseldorfer. Doch die Hanseaten können den Ball nicht unter Kontrolle bringen und die Panther gewinnen 50 Meter Raum . Nur um sich den Ball mit einem Fumble abnehmen zu lassen. Der Endstand war bereits im 1. Viertel erreicht: Raubkatze Francesco Mavaro legte das Lederei ins Nest der Silberadler und René Pitzner erhöhte auf 0:7. Im direkten Gegenzuge glänzte Florian Riepe mit einem grandiosen Lauf über 90 Meter zum finalen 6:7. E.F.
Mit reinem Gewissen wissen
Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme. Frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Alle Informationen auf unserer Webseite sind kostenlos verfügbar. Wer es sich aber leisten kann, darf – ganz im Zeichen des heutigen "Tags des guten Gewissens" – einen kleinen Beitrag leisten. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
