piwik no script img

Leichtathletik

Wenn der Wecker keinmal kingelt: So schön hat der „Herr der Ringe“ (Eigenlob) in Brisbane in den Seilen gehangen, und so schlecht wurde er benotet (9,637): „Da kannst du ja mit dem Turnen aufhören“, beschwerte sich der 24jährige Andreas über die bösen Menschen, die ihm, der seit sechs Jahren versucht, nach Gold zu greifen, selbiges verwehrten. Was soll's. Jetzt heiratet der Berliner und kauft sich seine goldenen Ringe eben selbst. Auch den inoffiziellen Titel der deutschen Nummer eins ist der Fünftplazierte und Vorjahres-Vizeweltmeister los: Valeri Belenki, rechtzeitig zur WM eingebürgerter Deutsch-Aserbaidschaner, erturnte Bronze, und damit die einzige Medaille fürs deutsche Team, das mit dreien geliebäugelt hatte. Der Italiener Yuri Cechi verteidigte seinen Vorjahrestitel. Foto: Camera 4

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen