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Krisenunterkunft für Kinder gefährdet

Der Krisenunterkunft für suizidgefährdete Kinder und Jugendliche in Friedrichshain droht die zeitweilige Schließung. Wie der Verein „Neuhland – Hilfen für suizidgefährdete Kinder und Jugendliche“ mitteilte, kann eine Betreuung rund um die Uhr wegen Mittelkürzungen nicht mehr abgedeckt werden. Die Stellen der fünf ABM-Mitarbeiter in Friedrichshain sind von 40 auf 32 Arbeitsstunden in der Woche reduziert worden. Um die Betreuung aufrechtzuerhalten, hätten sich die Mitarbeiter bereit gefunden, weiterhin 40 Stunden zu arbeiten. Dafür müsse die Krisenunterkunft, die sechs Kindern Platz bietet, für drei bis vier Monate schließen.

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