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Betonei auf dem Alex

Ein acht Tonnen schweres Betonei auf dem Alex erinnert an den Super-GAU von Tschernobyl heute vor acht Jahren. Das Riesenei des Künstlers Armin Kölbli wird im Sommer über Warschau und Kiew nach Tschernobyl transportiert. Auf seinen Aufruf, „Botschaften“ an Das Ei, Postfach 10178 Berlin, zu schicken, haben bisher über 1.200 Menschen aus aller Welt reagiert. Kölbli will die „Wünsche und Hoffnungen“ in einem Metallfaß „lagern“, das eigentlich zur Aufnahme radioaktiven Mülls gedacht war und das in Tschernobyl im Innern des Eies als Symbol des Lebens an einem Ort des Todes „geerdet“ wird. Erst im Jahr 3007 soll die „Zeitkapsel“ geöffnet werden. Foto: Petra Gall

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