■ Asyl: Fundi kann bleiben
Zirndorf (ap) – Dem algerischen Fundamentalistenführer Rabah Kebir wurde gestern Asyl gewährt. Gegen die Entscheidung hat der Bundesbeauftragte für Asylangelegenheiten Berufung beim Verwaltungsgericht eingelegt. Dem 36jährigen Kebir, der seit 1992 in Deutschland lebt, war vom Innenministerium Nordrhein-Westfalens jede politische Äußerung untersagt worden. Der Auslandschef der Islamischen Heilsfront (FIS) warf den deutschen Behörden vor, das Militärregime in Algerien zu unterstützen.
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