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Tierschutz: Ohne Bürger läuft nix

Beim Tierschutz sind die zuständigen Behörden in hohem Maße auf die Mithilfe von Bürgern, Verbänden und Medien angewiesen. Das besagt der jetzt vorgelegte Tierschutz-Bericht 1991/1992 der Hamburger Gesundheitsbehörde. Ob es um einen Papagei in einem Reisebüro-Schaufenster geht, um ein Huhn, das in einem Theaterstück auftritt, um Hai-Shows, Zirkustiere, für die im Winter gebettelt wird – ohne die Mitwirkung aufmerksamer Bürger könnten viele Mißstände nicht behoben werden.

Anläßlich der noch nicht abgeschlossenen Novellierung des Tierschutzgesetzes habe Hamburg zahlreiche Anträge in das Bundesratsverfahren eingebracht. Durchgesetzt habe man sich bislang u. a. mit einem Doping-Verbot für sportliche Wettkämpfe. Außerdem will Hamburg verbieten lassen, sich der Fürsorgepflicht für ein Tier zu entziehen, d.h. es z.B. während des Urlaubs längere Zeit unversorgt in der Wohnung zu lassen. lno

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