: Play it again: Das Festprogramm...
Nicht ganz originell, aber immer wieder gern gesehen: Zum Auftakt spielt heute um 18.30 Uhr „Casablanca“, auf besonderen Wunsch von Manfred Fluß. Anschließend um 20.30 Uhr läuft die „Louisiana Story“, ein gleichfalls klassischer, semi-dokumentarischer Film von Robert Flaherty. Den Eröffnungsfilm aus dem Mai –74, „Kuhle Wampe“ zeigt das Kino tags darauf, am 6.5., bereits um 18 Uhr. Um 20.30 Uhr folgt der subtile Wahnsinn des Buster Keaton: „What? No Beer“, anschließend um 22.30 Uhr Keatons erster Langfilm „The Saphead“, samt der Klavierbegleitung von Werner Loll. Tief in die Klamottenkiste griff auch Walter Schobert vom Frankfurter Filmmuseum: Der wünschte sich Heinz Rühmann und Hans Moser in einer ziemlich verschollenen Porduktion von 1931, „Man braucht kein Geld“ – zu sehen am 7.5. um 18.30 Uhr. Den Sonntag schmücken Schlöndorffs „Homo Faber“, Helga Trüpels Favorit, (18.30 Uhr) und „Das Wunder von Mailand“, den DeSica 1950 inszenierte. Nochmals in die Klassik geht es am Montag: „Tote schlafen fest“ (18.30 Uhr), gefolgt von Viscontis „La terra trema“ (“Die Erde bebt“) um 20.30 Uhr. Für den letzten Festtag wünschte sich Museumsdirektor Thomas Deecke standesgemäß „Buster's Bedroom“, ersonnen von der multimedialen Rebecca Horn; der ewig umsichtige Filmkritiker Rainer Mammen besann sich schließlich auf die Qualitäten des frühen Hitchcock: „Eine Dame verschwindet“, und zwar ziemlich spannend um 20.30 Uhr. Möge nun auch der innigste Wunsch des Kinos in Erfüllung gehen: „Daß die taz unsere Termine richtig abdruckt.“ Touché! taz
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