piwik no script img

■ HaschischBonn warnt

Bonn (AP) – Auch nach dem Haschisch-Urteil des Verfassungsgerichts dringt die Bundesregierung auf die unveränderte Verfolgung des Besitzes weicher Drogen. Die Regierung halte die durch das Urteil „in der Öffentlichkeit ausgelöste Diskussion über eine Freigabe von Rauschgift für äußerst gefährlich“, erklärte Kanzleramtsminister Friedrich Bohl. Er forderte die Länder auf, möglichst schnell einheitliche Grundsätze „bei der Strafverfolgung auch geringfügigen Mißbrauchs von Cannabis-Produkten zu entwickeln“.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen