: Die literarische Woche
Dienstag: Seine wissenschaftliche Karriere begann 1965. Damals promovierte der 1919 in Wien geborene israelische Historiker Walter Grab in Hamburg. Als junger Mann flüchtete er vor den Nazis nach Palästina und war nach seinem Studium 20 Jahre Professor für Neuere Europäische Geschichte an der Universität in Tel Aviv und Leiter des Instituts für deutsche Geschichte. Heute spricht er über Arnold Zweig im Spannungsfeld von zionistischer Ideologie und deutschsprachiger antifaschistischer Publizistik in Palästina 1941-45. Zentralbibliothek, Große Bleichen 27, 19.30 Uhr
Mittwoch: Die Geschichte einer rätselhaften Frau mit festem Wohnsitz unter freiem Himmel erzählt Leonie Ossowski in ihrem neuen Roman Die Maklerin. Die Autorin (Die große Flatter) ließ sich von einer authentischen Person, der Berliner Stadtstreicherin „Tüten-Paula“ zu dem Werk um Besitz und Verlust inspirieren. Buchhaus Weiland, Wandbeker Quarre 8, 19.30 Uhr
Die Lesung mit Barbara Nüsse in der Bücherhalle Fuhlsbüttel fällt aus, neuer Termin im Juni.
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