: Abschiebestopp für Kurden gefordert
Das Bremer Anti-Rassismus-Büro hat die Haltung des Senats zum Abschiebestopp für Kurden als „zynisch und erbärmlich“ bezeichnet. Während Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz, Hessen und Niedersachsen einen sechsmonatigen Abschiebestopp verfügt hätten, schiebe Bremen weiter ab, heißt es in einer gestern veröffentlichten Erklärung.
Für einen Abschiebestopp für Kurden haben sich inzwischen auch Ausländersenatorin Helga Trüpel und die grüne Bürgerschaftsfraktion ausgesprochen, dagegen wandte sich CDU-Fraktionschef Peter Kudella. Der Senat will sich in seiner Sitzung am 31. Mai mit der mit dieser Frage befassen.
dpa/taz
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