: Berliner Minipatent
■ Teile der Dienststelle Berlin des Bundespatentamtes sollen nach Jena
Die Berliner Außenstelle des Bundespatentamtes soll nach Jena umziehen. Die Entscheidung sei entsprechend einer Empfehlung der Unabhängigen Föderalismuskommission getroffen worden, sagte der thüringische Ministerpräsident Bernhard Vogel (CDU) gestern in Jena. „Es gibt nur eine teilweise Verlagerung“, versicherte hingegen Wolfgang Block, Verwaltungsleiter der Dienststelle, gegenüber der taz. Welche Bereiche, wie viele MitarbeiterInnen betroffen seien und wann der Umzug erfolgen soll, stehe noch nicht fest. Da vertragliche Verpflichtungen mit der Berliner Dienststelle des Europäischen Patentamts zur Beschaffung von Literatur und für Verwaltungsaufgaben bestehen, könne unmöglich die gesamte Dienststelle verlegt werden. Was aus dem Gebäude in der Gitschiner Straße wird, konnte Block nicht sagen. Die ca. 500 MitarbeiterInnen erfuhren am Dienstag auf einer Personalversammlung, auf der Justizministerin Leutheusser- Schnarrenberger anwesend war, von dem Teilumzug. Bereits 1992 hatte die Föderalismuskommission einen Umzug nach Ilmenau oder Jena vorgeschlagen. wahn
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen