: Eine Woche, ein Fest
Das 800jährige Jubiläum ihres Stadtteils feiern die Einwohner von St. Georg in der kommenden Woche bis zum 5. Juni mit über 100 Veranstaltungen - gestaltet von kleinen Initiativen ebenso wie von KünstlerInnen..
Heute, am 28. Mai, bildet ab 14 Uhr das Stadtteilfest „Platzwunder“ auf dem Hansaplatz den Auftakt. Weiter geht's am Sonntag mit einem literarisch-musikalischen Streifzug durch 800 Jahre Stadtteilgeschichte (11 Uhr, Schauspielhaus). Es folgt am Montag der „Tag der Betriebe“, unter anderem mit Infoständen der St.Georger Betriebe auf dem Hansaplatz. Abends gibt es dann im Lohmühlenpark, mit Vertrauen auf gutes Wetter, eine Open-Air-Filmnacht.
Der Dienstag soll dann „Begegnungen zwischen Alt und Jung“ bringen: Geplant sind Aktionen in den Senioren-Stiften und am Hauptbahnhof. Am Abend liest Peggy Parnass in der Kantine des Schauspielhauses (20 Uhr). Der „Internationale Tag des Kindes“ findet am Mittwoch auch in St.Georg statt, mit Spiel, Spaß und Kultur in Kindergärten und Schulen. Außerdem steht am Mittwoch noch ein Carl von Ossietzky-Abend auf dem Programm (20 Uhr, Schauspielhaus). Der Donnerstag ist „Besichtigungs-, Spiel- und Sporttag“: Es darf ein Blick hinter die Kulissen St. Georger Betriebe getan werden, außerdem wird ein Fesselballon von der Leine gelassen. Abends ist dann eine Veranstaltung gegen Gewalt und Rassismus im Haus für Kunst und Handwerk vorgesehen.
Am Freitag, den 3. Juni können alle Interessierten am „Tag des (Kunst-)Handwerks und der offenen Türen“ verschiedenen (Kunst-)HandwerkerInnen auf die Finger schauen. Abends dann im Kino am Steindamm die „St. Georg-Rolle“ - Filmszenen aus acht Jahrzehnten. Am Sonnabend, dem „Tag der Initiativen und KünstlerInnen“, stellen ebendiese aus und sich vor. Außerdem finden auf der Lindenstraße ein Straßenfest und im CVJM eine Fete mit Livemusik statt. Den „krönenden Abschluß mit Umzug und Kultur“ bildet dann der Sonntag, an dem das Programm um 11 Uhr auf dem Carl-von-Ossietzky-Platz beginnt. siv
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