: Gurke des Tages: Duncan Jevons / Tiefreund mit Säge
Der 49jährige Duncan Jevons aus Halesworth in der englischen Grafschaft Devon wurde verhaftet, weil er auf dem Flohmarkt ein Buch verkaufen wollte, das er aus einer öffentlichen Bücherei gestohlen hatte. Als die Polizei sein Haus und die Scheune durchsuchte, fand sie weitere 40.000 Bücher, die Jevons in den vergangenen 30 Jahren geklaut hatte. Er wollte Freunde und Bekannte mit seiner Belesenheit beeindrucken. Die Scheune war besser ausgerüstet als die meisten Stadtbibliotheken, Jevons hatte seine Beute in 14 Bänden katalogisiert. Bei den Büchern, die mehr als eine halbe Million Pfund wert sind und 35 Tonnen wiegen, handelt es sich vor allem um theologische und philosophische Werke. Jevons, der auf einer Geflügelfarm arbeitet, hatte früher ein paar Semester Theologie studiert.
Tierfreund mit Säge?
Neu-Delhi (AFP) – Mit der Begründung, daß er ein Tierfreund sei, hat der 25jährige Inder Mahesh Kumar Bansal im Zoo von Kalkutta versucht, einem zehn Jahre alten Rhinozeros das Horn abzusägen. Er benötige das Horn für seine wissenschaftlichen Untersuchungen, meinte der junge Mann. Seine Unterlagen über das Rhinozeros habe er derzeit verlegt, aber er habe bereits Forschungen über Affen-Urin angestellt. Die Polizei, die sich nicht von ihm auf den Arm nehmen lassen wollte, forderte eine psychiatrische Untersuchung.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen