: Unterm Strich
Die „längste Praline der Welt“ ist Schnee von gestern, jetzt spricht, wer mitreden will, über das längste Gemälde der Welt. Das wird, wenn's wahr ist (und zweifeln Sie daran?), im österreichischen Pörtschach am Wörthersee entstehen, profaner ausgedrückt: die Idee zu diesem Großkunstwerk wird die materielle Form eines Ölbildes von 200 Meter Länge annehmen. Darstellen soll es nicht nur die Geschichte der Kunst, sondern sogar noch die Geschichte der Menschheit gleich mit dazu. Der Maler, der öffentlich gelobt hat, am gestrigen Donnerstag mit den Arbeiten zu beginnen (sie sind ständig öffentlich zu begutachten und sollen sich bis Ende August hinziehen), nennt sich „Emmanuel“, und nicht einmal der Kunstredakteur kannte ihn. Deshalb hier die abgeschlossene Kurzbiographie aus den Quellen von dpa: „,Emmanuel‘ ist gebürtiger Kärntner. Seit 1987 lebt der Maler in Italien, wo er sich von der Renaissance inspirieren ließ.“ Alles klar?
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen