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Leitungssalat

Hannover/Dallas (dpa/taz) – Trotz der Rekordquote von mehr als 20 Millionen Zuschauern in der zweiten Halbzeit beim WM-Auftaktspiel kommt bei ARD und ZDF nur bedingt Freude auf. Am Freitag hatte es bei den Übertragungen einen mittelschweren „Leitungssalat“ gegeben. Verzerrte Töne und mangelhafte Bilder waren die Folge. Schuld daran hat vor allem die ESI, ein Tochterunternehmen der Europäischen Rundfunkunion. „In der Schaltstelle ESI sind die Leitungen permanent vertauscht worden, so daß der deutsche Kommentar in Spanien, der italienische in der Türkei und der französische in Spanien zu hören war“, berichtete ZDF-Regisseur Norbert Geis. Nach einer Krisensitzung am Sonntag gelobte die ESI Besserung.

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