: John Majors Killerkatze war wieder unterwegs
Nur zwei Wochen nachdem „Humphrey“, die Katze von Downing Street 10, von Premierminister John Major leichtsinnig vom Verdacht freigesprochen wurde, vier Rotkehlchen verspeist zu haben, gibt es neue Vorwürfe gegen das Tier. Die Times berichtete gestern, mehrere Augenzeugen hätten gesehen, wie Humphrey im nahegelegenen St. James Park auf Beutezug gegangen sei und Enten angefallen habe. Eine Sprecherin in Downing Street zeigte sich bestürzt über die neuen Beschuldigungen gegen Humphrey. Dieser sei absolut unschuldig. Weil er den ganzen Tag schlafe, sei er nicht einmal in der Lage, eine Ente zu fangen, selbst wenn sie ihm vor die Nase gelegt würde. Anfang des Monats hatte Premierminister Major empört den Verdacht zurückgewiesen, Humphrey könnte vier Rotkehlchen gefressen haben, die ihr Nest unter dem Fenster des Sitzungszimmers in Downing Street 10 hatten.Foto: Jürgen Eis
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen