: Blöde Worte
Bernhard Minetti: „Ich bin nicht überzeugt von der Einheit der deutschen Mannschaft.“
Billy Mo, Tirolerhut-Jodler: „Nur ein Satz: Kamerun ist besser.“
Rolf-Rüdiger Otto, Dynamo Dresdens Präsident: „Man sollte den Berti Vogts jetzt in Ruhe lassen.“
Erwin Teufel, Ministerpräsident in Baden-Württemberg: „Das Ergebnis zählt, das ist wie in Sachsen-Anhalt“ – alle zum 3:2 gegen Südkorea.
Oliver Kahn, Torsteher: „Man muß warten können, das beinhaltet schon der Begriff Torwart.“
Bodo Illgner, allererster Torsteher: „Als letzte Instanz ist er der Depp“ – zur Rolle des Torhüters.
Hans-Hubert Vogts: „Die Leute sollen ihre Emotionen zu Hause in den Wohnzimmern mit ihren Ehefrauen ausleben.“
Vogts: „Im Mittelfeld spielen wir im Raum. Dann ist der Raum zuständig“ – zu den Verantwortlichkeiten im deutschen Mittelfeld.
Stefan Effenberg: „Nicht nur wir Deutsche können Fußball spielen“ – hat sich selbst fürs Achtelfinale disqualifiziert (zweimal gelb).
Ronald Koeman: „Meine Stärken kommen nicht zum Tragen“, klagt Oranjes Kapitän.
John Hagerty: „Wenn wir den Leuten die Krücken wegnehmen, könnten sie sich doch verletzen“, klagt Polizeisprecher John Hagerty, weil Fußballfans in New Jersey Verletzungen simulierten, auf Krücken die Kontrollen passierten und dann die unter ihrer Kleidung versteckten Fahnenstangen hervorholten. Fahnenstangen sind verboten. Brezeln (Wurfgeschosse, ganz schön schnell!) auch. Wasserflaschen nur, wenn sie in einem billigen Supermarkt gekauft werden. Kauft der Fan sein teures Wässerchen im Stadion, kann es auch kein Sicherheitsbeamter trüben.
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