: HipHop statt Heroin
■ Neues Hamburger Projekt zur Suchtprävention
Mit Graffitis, Breakdance, Raps & Rhythms Abwehrkräfte gegen Sucht entwickeln – diesen Versuch will jetzt das Büro für Suchtprävention (bei der Hamburgischen Landesstelle gegen die Suchtgefahren) unternehmen. Als Beitrag der Hansestadt zur Europäischen Woche der Suchtprävention (15. bis zum 22. Oktober in Hamburg) wird es sein Projekt z.B. HipHop vorstellen.
Jugendliche aus der Hamburger Hip-Hop-Szene sollen in dieser Woche in Schulen, Jugendhäusern, Mädchenprojekten und Kulturinitiativen anderen Jugendlichen in Workshops und bei Veranstaltungen etwas von ihrem Können zeigen. „Aktivität und Kreativität“ machen mehr Spaß als passives Konsumieren, meint das Präventionsbüro und hat sich deshalb bei seinem ersten Vorhaben die „wichtigste jugendkulturelle Strömung“ ausgesucht. Suchtprävention stelle sich damit nicht mehr als ein „langweiliges, abstinenzorientiertes und lustfeindliches Konzept“ dar.
Am 21. Oktober soll in der Markthalle eine große Abschiedsparty stattfinden. Am Vormittag sollen die Ergebisse der Woche vorgestellt werden, abends werden sechs mehr oder weniger bekannte HipHop-Bands auftreten. sako
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