piwik no script img

Elfenbein in Originalverpackung

Die indonesische Regierung spielt mit dem Gedanken, Elefanten zu exportieren, um Schäden durch wildgewordene Tiere zu begrenzen. Ein Sprecher des Forstministeriums konterte mit diesem Vorschlag die Forderung einer anderen Behörde, die Elefantenherden durch gezielten Abschuß auszudünnen. Sein Argument: Wenn die Elefanten exportiert würden, müßten sie nicht getötet werden. Auf Sumatra leben derzeit etwa 4.000 der Dickhäuter. Wildgewordene Elefanten töteten dort in den letzten Jahren 14 Menschen und zerstörten zahlreiche Dörfer und Felder. Foto: Wolfgang Hermann

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen