piwik no script img

Kleine Männchen beherrschen Hamburg

Keith Harings Kunst erreicht vier Jahre nach seinem Tod ein Millionenpublikum – durch Merchandising auf Armbanduhren, Puzzlespielen, Kalendern. Der Kunstwelt ist die aggressive Kommerzialisierung verdächtig. Eine Retrospektive in den Hamburger Deichtorhallen verleiht dem Werk des Graffitikünstlers nun aber die höheren Weihen. Neben bekannten Werken warten eine Reihe von niemals gezeigten Zeichnungen, die Haring zu seinem privaten Vergnügen schuf, auf Publikum. Ein Interview mit Harings Nachlaßverwaltern geht der Frage nach, warum die Amerikaner mit ihrem beliebtesten Pop-Künstler mehr Probleme haben als Europäer und Japaner. Seite 13

Keith Haring: Selbstporträt 1985 Abb.: AKG Berlin

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen