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Fernöstliches Sommerloch

Peking (AFP/taz) – In China ist angeblich ein möglicher Verwandter des Ungeheuers von Loch Ness gesichtet worden. Wie die chinesische Presse gestern berichtete, wurde das Monster am 20.August und am 2. September im Tianchi- See in der nordostchinesischen Provinz Jilin gesehen. Augenzeugen berichteten, das Ungeheuer bewege sich in Schrittgeschwindigkeit und erzeuge hohe Wellen in dem See. Als es zum zweiten Mal gesehen worden sei, habe das Ungeheuer nachmittags seinen Kopf aus dem Wasser gestreckt und sei zehn Minuten lang von Norden nach Süden durch den See geschwommen, bevor es wieder untergetaucht sei. Mehr als 100 Menschen behaupten, das seltsame Tier bereits gesehen zu haben. Das Aussehen des Tianchi-Ungeheuers ist jedoch ebenso wie das seines schottischen Kollegen „Nessie“ umstritten. Selbsternannte „Experten“ zweifeln allerdings an der Existenz des Ungeheuers.

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