: Dritte Dimension
Generationen von Schülerinnen und Schülern haben bereits Amöben unter dem Lichtmikroskop bestaunt. Dabei zeigen sich die „Wechseltierchen“ zweidimensional. Die Bilder erwecken den Eindruck, als bewegten sich die Zellen vorwärts, indem sie flach über eine Oberfläche fließen. Das Rasterelektronen-Mikroskop dagegen macht die dritte Dimension sichtbar. Zur Fortbewegung bilden die Zellen Pseudopodien aus, kleine Füße aus Plasma, durch die die Amöbe nur wenig Bodenkontakt hat. Fortwährend schieben sich neue Füße aus dem Zellkörper hervor, die alten werden wieder eingezogen.
Foto: Klaus Hausmann
FU Berlin
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen