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Keine Kooperation

Die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Deutsche Liga für Volk und Heimat (DLVH) beabsichtigt nach eigenen Angaben keine Zusammenarbeit mit der verbotenen Freiheitlichen Arbeiterpartei (FAP). Die DLVH, die auch im Kieler Landtag vertreten ist, liege „weder inhaltlich noch konzeptionell mit der FAP auf einer Linie“, hieß es gestern in einer Mitteilung. Aus einer Antwort von Innenminister Hans Peter Bull (SPD) auf eine CDU-Anfrage ging hervor, daß die DLVH gemeinsame Aktivitäten mit der FAP plane. Die DLVH habe zwar keine Kontakte zur FAP, allerdings habe sich deren Hamburger Landesvorsitzender, Andre Görtz, mit DLVH-Fraktionschef Ingo Stawitz getroffen.

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