: Kindsmörderin nicht bei Sinnen?
Union/USA (AP) – Die des Mordes an ihren beiden Söhnen beschuldigte Susan Smith war nach den Worten ihres Anwalts zur Tatzeit unzurechnungsfähig. Ihr Anwalt David Bruck will beantragen, daß das Verfahren gegen die 23jährige verlegt wird, da seine Mandantin Morddrohungen erhalten habe. Susan Smith hat gestanden, am 25. Oktober ihre beiden drei Jahre und 14 Monate alten Söhne in ihrem Auto angeschnallt und den Wagen dann in einen See gestoßen zu haben. Nach der Tat hatte sie zunächst eine Entführung vorgetäuscht. Susan Smith hatte in einem schriftlichen Geständnis Suizidabsichten zu erkennen gegeben. Die 23jährige, deren Lebensgefährte kurz vor der Tat wegen der Kinder die Beziehung aufgelöst hatte, sitzt zur Zeit in Einzelhaft und steht wegen akuter Selbstmordgefahr unter Bewachung. Wie der Sheriff angab, gehen in seinem Büro regelmäßig Drohanrufe gegen die junge Frau ein.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen