: Krise beim THW Kiel?
■ Bad Schwartau schlug Hameln mit 30:26
Derbys haben ihre eigenen Gesetze. Äußerst mühselig kam der knappe 20:18-Erfolg des deutschen Meisters THW Kiel über Flensburg-Handewitt zustande. Krisengerüchte könnten durch einen Sieg am Sonntag um 15.30 Uhr in Magdeburg schnell verstummen. Mit einer ähnlich guten Leistung wie beim THW – Flensburg führte fast die gesamte Spielzeit – sollte auch die Aufgabe morgen um 19.30 Uhr in Nettelstedt lösbar sein.
Unglaubliches hat Vlado „Der Magier“ Stenzel in kurzer Zeit beim VfL Bad Schwartau bewirkt: Gleich mit 30:26 wurde Vizemeister Hameln besiegt. Überragender Akteur auf Seiten des VfL war der russische Star-Spieler Dimitri Karlow, der erst kürzlich verpflichtet worden war. Am Sonntag um 16 Uhr gilt es beim Tabellennachbarn Gummersbach den Anschluß ans Mittelfeld herzustellen.
Bei den Frauen muß der Buxtehuder SV bereits heute abend um 20 Uhr in Minden beweisen, daß die Favoritenrolle keine Bürde ist. Während Nord Harrislee erst morgen um 19.30 Uhr in Leipzig zeigen kann, daß der erste Saisonsieg vorige Woche gegen Minden keine Eintagsfliege war. SvL
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
