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Wo bleiben die Stürme?

Wir wollen ja nicht klagen. Die Heizkosten liegen seit Wochen unterm Schnitt, und Frostbeulen holt man sich dieser Tage auch nicht. Aber trotzdem – irgendwie fehlen sie uns, die fetzigen Herbststürme, bei denen der Wind ums Haus heult und der Fischmarkt unter Wasser steht. Statt dessen treiben verwirrte Rhododendronbüsche Blüten, und Primeln, Veilchen, Gänseblümchen glauben, der Lenz sei da. Nix da – jetzt ist Grünkohl- und Lebkuchenzeit, oder sollen wir etwa Spargel und Rhabarber essen in diesem mildesten Herbst seit 1891? Foto: Markus Scholz

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