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Kurdistan-Komitee sammelt für Schule

Um konkrete humanitäre Hilfe geht es ihnen, nicht um politische Fernziele: Die Mitglieder des Solidaritätskomitees Kurdistan Hamburg versuchen, einen Beitrag zu leisten für den Wiederaufbau der zerstörten Dörfer in Irakisch-Kurdistan. Der seit zehn Jahren anhaltende bewaffnete Kampf der Kurden um Selbstbestimmung gegen das türkische und das irakische Militär kostete Tausende das Leben, die Versorgungslage in den umkämpften Gebieten ist katastrophal. Das Komitee engagiert sich zur Zeit für den Aufbau einer Schule im Dorf Naupirdan, 20.000 Mark sind schon beisammen. Mit der Errichtung des Gebäudes ist begonnen worden. Rund 19.000 Mark fehlen noch für die Fertigstellung. Wer sich für das Projekt interessiert, ist zu einem Solidaritätsfest geladen, das das Komitee heute abend ab 18.30 Uhr im Haus für Alle, Amandastraße 58 in Eimsbüttel veranstaltet. ch

Kontakt: Anke Hofer, Tel. 430 46 10

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