: Im Namen der Wissenschaft: Öffnet die Sektflaschen!
Im Selbstversuch hat der kalifornische Chemieprofessor Richard Zare die bestmögliche Aufbewahrung angebrochener Sektflaschen ermittelt. Der Mann, der hauptberuflich an der Stanford- Universität in San Jose tätig ist, fand zusammen mit einigen Freunden heraus, daß Sekt sich in angebrochenen Flaschen am besten hält, wenn dieselben nicht wieder verschlossen werden. Angebrochene Sektflaschen soll man laut Zare einfach offen in den Kühlschrank stellen. Mit sieben anderen Amateurtestern hat der Wissenschaftler 200 Dollar in zehn Flaschen kalifornischen Sekt investiert. Alle wurden nach der Entnahme eines einzigen Glases in den Kühlschrank gestellt: Einige mit Sektverschluß, einige mit einem Silber- oder Metallöffel im Flaschenhals und andere schließlich unverschlossen. Die höchsten Geschmackswerte erhielten nach mehrstündiger Zwischenlagerung die unverschlossenen Flaschen.Foto: Archiv
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