piwik no script img

Am Pfeifton sollt ihr ihn erkennen

Ein Jahr lang mußte Georgina Morgans aus dem Südlondoner Vorort New Malden um ihren „Barney“ kämpfen. Doch mit seinem einzigartigen Pfeifton, der fast schon an das Freudengeheul eines Wolfshunds erinnert, konnte der rote Papagei vom Amazonas am Mittwoch selbst die Geschworenen überzeugen: Georgina hatte ihren Vogel im Januar 1994 an einen Einbrecher verloren und sofort Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um ihn wiederzubekommen. Im März fand die Polizei „Barney“ im Haus von Eric Buckley. Doch dieser wollte das Prachtexemplar im Wert von 600 Pfund (gut 1.400 Mark) nicht kampflos hergeben – das sei nicht „Barney“, sondern sein eigener Papagei namens „Blue“. So kam die Angelegenheit vor Gericht. Dort ging Georgina auf ihren „Barney“ zu und kitzelte ihn am Hals, woraufhin er voll Wonne seinen charakteristischen Pfeifton von sich gab – für die Geschworenen ein eindeutiger Beweis.Foto: Archiv

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen