: Aktion, Aktion!
Da ist er wieder. Ben Wargin, der bekannte Berliner Aktionskünstler, macht das, was er am besten kann: eine Aktion. Wenige Tage vor dem schon jetzt zum Desaster erklärten Berliner Klimagipfel eröffnete er gestern im Lindentunnel zwischen der Humboldt-Universität und dem Maxim-Gorki-Theater den zweiten Teil seines Ausstellungszyklus – unter Zyklus macht er's offenbar nicht mehr – „Die Wüste ist in uns“. Mit seinen verfremdeten Objekten, Darstellungen und Materialien aus dem Alltagsleben der Konsumgesellschaft will Ben Wargin die immer schneller fortschreitende Zerstörung der natürlichen Ressourcen bewußtmachen. Klingt scheußlich, aber so steht es im Pressematerial. Foto: Wolfgang Borrs
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen