: Rauf und runter in Kriminalitätsstatistik
Berlin kann in der Kriminalitätsstatistik deutscher Städte zwischen zwei verschiedenen Plazierungen wählen. Innensenator Dieter Heckelmann (CDU) bestätigte gestern vor dem Innenausschuß des Berliner Abgeordnetenhauses jüngste Angaben des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, wonach Berlin auf Rang zwei der Kriminalitätsskala rangiert und damit deutlich höher als laut aktuellen Senatsangaben. Heckelmann begründete die Differenz damit, daß der Kriminalbeamtenbund für seine Statistik nur Städte mit über 500.000 Einwohnern berücksichtigt habe. Die Senatsinnenverwaltung hatte die Spreemetropole kürzlich auf den elften Platz gesetzt – unter den Städten mit über 100.000 Einwohnern.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen