: Der den Puck mit den Zähnen fängt
■ betr.: „Puckparadoxien“, taz vom 28. 3. 95
Wer zum Teufel (Tüfu, Berndeutsch ...) ist Mike Buuara? Kniffliger als manches Samstag-Rätsel entpuppte sich die Identifikation des behelmten Eishockai(X. Unsinn)-Menschen mit fehlender, oberer Schneidezahnreihe auf dem „Überfoto“ zum oben genannten Artikel.
Buuara, etwa bayrischer Bauernsohn mit Schlittschuhen und Krückstock? Oder der einzige südafrikanische Bure in der DEL? Wohl eher ein Nordamerikaner, dem Vornamen nach zu urteilen, wobei man dort bekanntlich einen Künstlertitel zwischen Vor- und Nachnamen trägt.
Aber was soll dann dieses Buuara bedeuten, zumal nicht in Anführungszeichen stehend? Etwa „der, der den Puck mit den Zähnen fängt“? [...] Aufschluß gab letztendlich das Schwenninger Stadionblättle (schwäbisch; kleines Blatt), das eben diesen Kufenflitzer als M. Bullard enttarnt; mit wenig Biß – siehe Foto –, aber um so mehr Gestik à la Stefan „X-Finger“ Effenberg.
Seid gegrüßt von Maxxe „der, der den Plan hat“ Schmid aus Tü (fu)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen