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„We are Motörhead ...

... and we are Rock 'n' Roll“, mit diesen schlichten Worten beginnt Lemmy Kilminster seit 20 Jahren jedes Motörhead-Konzert. Kurz vor seinem 50. Geburtstag ist der fast taube, schnapssaufende Kettenraucher Lemmy immer noch fest entschlossen, „die Puppen tanzen zu lassen, solange ich mich auf den Beinen halten kann.“ Einst jobbte er als Roadie für Jimi Hendrix, schloß sich dann Hawkwind an, wurde aber bald wieder gefeuert. Als er Motörhead gründete, waren sich die Kritiker einig: Die beste schlechte Rock 'n' Roll- Band der Welt. Lemmy „las diese Berichte mit Genuß, bevor sie in den Müll wanderten“. Unbeeindruckt machte er weiter mit seinem höllisch lauten, gemeinen Schweinerock. Gerade ist „Sacrifice“, ein „echtes Punkalbum“ erschienen, und ab dem 24. 4. sind Motörhead on stage zu bewundern. Dabei gilt die alte Formel: Hat man am Tag nach dem Gig keine Kopfschmerzen, dann war das Konzert scheiße! Foto: D + Q

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