piwik no script img

Rowan Atkinson will nicht mehr Mr. Bean sein

Die britische Comedyserie „Mr. Bean“ wird von Sommer 1995 an nicht mehr produziert. Wie die Agentin des Slapstickstars Rowan Atkinson mitteilte, arbeitet der 40jährige an den letzen beiden Folgen. Danach habe er „höchst geheime“ Pläne für eine neue Serie und einen Film. Die Serie wurde in 82 Länder verkauft. Nach sechs Jahren und 13 Folgen „Mr. Bean“ habe Atkinson sich in seiner Rolle zu „abgedroschen“ empfunden, sagte Agentin Caroline Chignell. Die Serie erhielt viele internationale Auszeichnungen, darunter in Kanada und den USA. Zur Tatsache, daß „Mr. Bean“ in Großbritannien nie einen Preis gewann, meint Atkinson: „Die britische Intelligenz und Mittelschicht können mit meiner Art der Darstellung wohl nichts anfangen. Ich wußte von Anfang an, daß die Serie ein ungewöhnlicher Erfolg werden würde, aber ich wußte auch, daß ich dafür nie einen britischen Preis bekommen würde.“ Foto: dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen