■ USA: Anti-Terror-Gesetz
Washington (rtr) – Knapp zwei Monate nach dem Bombenanschlag in Oklahoma City hat der US-amerikanische Senat am Mittwoch ein Anti-Terror-Gesetz verabschiedet. Es sollen weitere Polizisten eingestellt und eine neue Behörde, die „Zentrale zur Bekämpfung des Terrorismus“, geschaffen werden. Dazu stellte der Senat rund 2,6 Milliarden Mark zur Verfügung. Das vom Senat mit großer Mehrheit verabschiedete Gesetz muß noch vom Repräsentantenhaus angenommen werden. Präsident Bill Clinton akzeptierte schließlich gegen den Willen einiger Demokraten, daß die Möglichkeiten für Gnadengesuche bei Todesurteilen eingeschränkt werden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen