piwik no script img

Platz nach Markus Reich benannt

Die Jüdische Gemeinde zu Berlin wird auf Vorschlag des Bezirksamtes Weißensee am Montag den Vorplatz des Friedhofes in der Herbert-Baum-Straße 45 nach Markus Reich benennen. Er war der Gründer der Israelischen Taubstummenanstalt, die von 1890 bis zu ihrer gewaltsamen Schließung 1942 in der Parkstraße 22 im selben Bezirk beheimatet war. Reich schuf damit eine der größten Wohlfahrtseinrichtungen in Deutschland, die sich schnell zu einer der führenden auf diesem Gebiet in Preußen entwickelte.ADN

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen