: Werder sucht noch Stürmer
■ Kurz vor Trainingsbeginn: Wechsel von Andreas Thom im Gespräch
Fünf Tage vor dem Trainings-Auftakt beim SV Werder Bremen ist noch einmal Bewegung in den Spielerkreis gekommen. Nach Informationen des „Kicker“ ist der Deutsche Vizemeister weiter an Andreas Thom von Bayer Leverkusen interessiert. Es soll bereits in den vergangenen Tagen konkret über einen Wechsel des Angriffsspielers verhandelt worden sein.
Für den ehemaligen DDR-Auswahlspieler ist eine Ablösesumme von etwa vier Millionen Mark im Gespräch. „Ich möchte bis Anfang August noch einen Spieler haben“, sagte Werders neuer Trainer Aad de Mos, der am Montag als Nachfolger von Otto Rehhagel die Vorbereitungen auf die neue Saison in Bremen beginnen wird. Der Niederländer hatte in der abgelaufenen Bundesliga-Saison neben Thom auch Ulf Kirsten in Leverkusen mehrmals beobachtet.
Bei Werder Bremen sind in der Sommerpause Oliver Reck an der Schulter, Mario Basler an der Leiste und Dieter Eilts am Meniskus operiert worden. Eilts und Basler werden später die erste Trainingseinheit absolvieren. Reck wird noch mindestens drei Monate ausfallen. Die Bremer haben deshalb den früheren Werder-Torwart Jürgen Rollmann als „Stand-by-Profi“ verpflichtet. Der beim MSV Duisburg vorzeitig ausgeschiedene Schlußmann spielt als Vertragsamateur in Bremen. Er will außerdem seine Ausbildung zum Journalisten in München beginnen. dpa
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen