: Schmiergeld-Affäre
Die Staatsanwaltschaften in Bremen und Verden ermitteln derzeit in einer möglichen Schmiergeldaffäre. Der Bankkaufmann Jens Meyer (40), der im vergangenen Jahr das Unternehmen von seinem gestorbenen Vater übernommen hatte, hat entsprechende Strafanträge gestellt. Nach seiner Darstellung sind Gelder von insgesamt mehr als 500.000 Mark geflossen. Dabei sollen unter anderem Mitarbeiter von zwei Firmen und dem Großmarkt in Bremen „Provisionen“ erhalten haben, damit sie bevorzugt Kraft- und Schmierstoffe bei dem Öl-Unternehmen kauften. Meyer war bei der Durchsicht der Geschäftsunterlagen auf Vertreterprovisionen gestoßen, bei denen sich die Vetreter als fiktiv erwiesen hätten. dpa
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