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Filmfest OL

Filmfeste schießen in Deutschland wie Pilze aus dem Boden. Auch Oldenburg versucht nun schon zum zweiten Mal, sich filmisch zu profilieren. Im Programm des II. Film-Festes Oldenburg dominieren allerdings erstmal die Sponsoren, feinsinnig getrennt in „Hauptsponsoren“, „Sponsoren“ und „Offizielle Partner“. Einen Wettbewerb gibt es nicht, dafür eine „Internationale Reihe“, in der das neue John Carpenter-Remake „Village of the Damned“ ebenso seinen Platz findet wie etwa Rainer Kaufmanns Komödie „Stadtgespräch“ (mit Katja Riemann), der von SAT 1 produzierte Streifen „Babyfon – Mörder im Kinderzimmer“ mit Jürgen Vogel und Nicolette Krebitz oder Mika Kaurismäkis Gefängnis-Drama „Condition Red“. Einen Schwerpunkt Japan setzen vier aktuelle Filme aus Fernost. In der „Independent Reihe“ tun die Veranstalter so, als gäbe es unabhängiges Kino nur in den USA.

Eine Retrospektive Frank Oz und ein Portrait der jungen amerikanischen Filmemacherin Katt Shea (“Poison Ivy“) runden das Programm ab. Auf der Gästeliste: u.a. Mika Kaurismäki, Frank Oz, Richy Müller und Udo Kier. (30.8.-3.9.)

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