: Mach mir den Hengst
Wer die Stimmen des Urwalds in Paris hören möchte, braucht nun nur noch die entsprechende Nummer zu wählen. Ein gutes Werk tut er damit auch. Mit dem Tierstimmentelefon soll Geld für den Schutz gefährdeter Arten gesammelt werden. Das Heulen der Wölfe, der Liebesgesang der Wale sowie die „Äußerungen“ anderer Tiere kosten pro Minute etwa zwei Franc (rund 60 Pfennige). Eingerichtet hat den Tier- Telefonsexdienst die Vereinigung für Wildtiere und Naturerbe. Sie wirbt mit diesem Dienst um Anrufer mit der Ankündigung, dies sei eine Chance, „die Stimmen der Natur zu hören, als ob Sie selbst dabei wären“. Das Lied der Nachtigall, der Ruf der Waldeule, das Meckern wilder Bergschafe und andere Laute aus der Tierwelt sind Musik in den Ohren der vom Verkehrslärm geplagten Pariser. Die Hörstücke werden ergänzt mit Informationen zur Bedrohung der jeweiligen Tierart.Foto: Wolfgang Wiese
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