: Basler bleibt
■ „ Italien abgehakt.“ / 14 Mios waren zu viel
Bei Mario Basler hat sich Resignation breitgemacht. „Ich habe Italien abgehakt. Ich glaube nicht, daß jetzt noch ein Angebot kommt“, erklärte der 26 Jahre alte Fußball-Nationalspieler am Mittwoch in einem Interview der Bild-Zeitung. Auch Werder-Manager Willi Lemke ist überzeugt: „Da passiert nichts mehr. Die Zeit läuft uns davon.“ Lemke steht am Donnerstag wegen der Manager-Tagung der Bundesligavereine in Frankfurt/Main für Verhandlungen ohnehin nicht zur Verfügung.
„Super Mario“ kann nur noch am Donnerstag einen Wechsel nach Italien vornehmen. Um Mitternacht schließt dort die Transferliste für die laufende Saison. Der Wechsel scheint auch an der Höhe der Ablösesumme gescheitert zu sein. Werder forderte zunächst 20 Millionen Mark, ist inzwischen aber nach Angaben von Basler auf 14,5 Millionen Mark zuzüglich zweier Ablösespiele heruntergegangen. Vom Werder-Präsidium hat Basler die mündliche Zusage für eine sofortige Freigabe erhalten, wenn die Transferbedinungen erfüllt werden.
Im Gespräch waren die Klubs Juventus Turin, AC Mailand, Inter Mailand, AC Florenz, AC Parma und Sampdoria Genua. Doch in Bremen ist bisher keiner dieser Vereine wegen eines Basler-Transfers vorstellig geworden.
Heute nachmittag will Basler der Presse Rede und Antwort stehen.
dpa
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen