: Kutips zum Wochenend
45 Jahre lang war er Patient in der Niederösterreichischen Landesnervenklinik Gugging. Ernst Herbeck galt als schizophren; um das zu überwinden, regte sein Arzt ihn zum Schreiben an. Das bekam Herbeck recht gut – vieles wurde veröffentlicht. Am Samstag ist Herbecks Dichtkunst im Jungen Theater zu erleben: Dort liest Christian Brückner (u.a. Synchronstimme von Robert DeNiro) Auszüge aus „Im Herbst da reiht der Feenwind“. Um 20.30 Uhr, Friesenstr. 16.
Der „internationale Buchtstraßenchor“ hebt wieder zu singen an. Gemeinsam mit illustren Gästen – „Chor Don Bleu“, dem Chor des Blaumeierateliers sowie den „Melodamen“ – gibt die Sängerschar am Samstag das Werk „Chorpus Delicti“. Teil des Programms: die „Fiktion eines gesamtdeutschen Kanonwettbewerbs im Jahre 2089“ – hundert Jahre nach dem Mauerfall. Um 20 Uhr im Bürgerhaus Weserterrassen.
Schon am Nachmittag erwartet uns der kulturelle Höhepunkt des Wochenendes: Die Fußballgötter aus Frankfurt erscheinen um 15.30 Uhr im Weserstadion. Jay-Jay, gib's ihnen, he, he! Nein, nicht schlagen, Jochen! Autsch! Aufhören! Aus! tw
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen