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Mahnwache bei Shell

Rund 40 Menschen haben gestern vor der deutschen Hauptverwaltung des Shell-Konzerns in Hamburg protestiert und eine Mahnwache für den am Freitag gehenkten nigerianischen Autor Ken Saro-Wiwa gehalten. Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GbfV) hatte vor dem Shell-Gebäude in der City Nord einen überdimensionalen Galgen aufgestellt, um auf die Mitverantwortung des Öl-Multis an der Hinrichtung Ken Saro-Wiwas hinzuweisen. GbfV-Sprecher Ulrich Delius übergab 15.000 Unterschriften, die seine Organisation seit Mai gegen die Zerstörung der Heimat des nigerianischen Ogoni-Stammes gesammelt hat, an zwei Sprecher des Konzerns.

PoS/Foto: Henning Scholz

Siehe auch überregionalen Teil

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