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Videokunstpreis

Am kommenden Sonntag wird in der Kunsthalle der 4. Videokunst-Förderpreis vergeben. Der Preis ist bundesweit der einzige, der als Projektförderung vergeben wird. Die PreisträgerInnen: Die Münchenerin Friederike Jürß plant „A cappella Portraits“. Auf neun Monitoren werden Hinterköpfe zu sehen sein, aus denen jeweils von der abgebildeten Person gesungene Kinderlieder zu hören sind. „Familienportrait“ von Sebastian Jochum, Köln, will mit Hilfe digitaler Videoanimation Individuen zu einer Familieneinheit zusammenfassen und so „Interaktionsmuster konstruieren“. Der Förderpreis geht an den Danziger Piotr Wyrzykowski für sein Projekt „There is nobody“. Der Förderpreis ist mit 3.000 Mark dotiert, die Hauptpreise zusammen mit 13.000 Mark. (Sonntag, 11.30 Uhr, Kunsthalle)

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